Im Rahmen der städtischen Initiative #augsburgbewegt wurde die Basketballabteilung des TSV 1847 Schwaben Augsburg e.V. beauftragt, ein Streetballturnier für Kinder am Samstag, den 17.07.2021 zu organisieren. Wetterbedingt konnte die Veranstaltung dann leider nicht im Freien auf der OASE des Stadtjugendrings Augsburg durchgeführt werden. Dafür bekam man kurzfristig die Genehmigung für die Sporthalle beim Hallenbad in Haunstetten. Vielen herzlichen Dank an die Stadt Augsburg für die Unterstützung und die sehr gute Zusammenarbeit. Und herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, den Kindern eine so große Freude gemacht zu haben.
Das Orgateam rund um Robby Ruisinger vollbrachte mal wieder eine Spitzenleistung. Eine mehrwöchige Vorbereitung, Helfersuche, Spielplan erstellen, Trikots besorgen, Schieds- und Kampfrichter einteilen und dann noch kurzfristig 4 Minikörbe (2,60m) installieren. Beim Checkin wurden alle teilnehmenden Kinder begrüsst, mit einem geschenkten und von der Stadt bezahlten Wendetrikot ausgerüstet und die Eltern mit Maskenpflicht auf die Zuschauertribüne verteilt. Dazu gabs noch eine kleine Brotzeit, Kuchen und Getränke. 25 Teams mit je 4 Spieler*innen im Alter von 6 bis 17 Jahren, davon zwei Drittel Mädchen, spielten nach den gängigen olympischen 3x3 Regeln auf einen Korb. Auf insgesamt 4 Spielfeldern ging es zur Sache, jedoch vorwiegend mit dem Motto "Erlebnis statt Ergebnis", denn für viele Kinder war es das erste Mal überhaupt, Basketball gegeneinander zu spielen und dann gleich mehrmals hintereinander. Für die Eltern war es auch eine besondere Veranstaltung, weil viele von ihnen ihre Kinder zum ersten Mal im Wettkampfmodus beobachten konnten. Dem anschließenden Feedback der Kinder und Eltern zufolge, gehen wir fest davon aus, dass dieses Turnier allen noch lange in Erinnerung bleiben wird und für einige wahrscheinlich sogar die Initialzündung für ein langjähriges Hobby war. Die tollen Momente, die Freude über die ersten eigenen Treffer im Leben, die Tränen über eine Niederlage oder einen Ballverlust, die Erfahrungen mit dem Körperkontakt, das Erstaunen über das eigene Können und das Bewundern von Fähigkeiten anderer Kids lassen sich gar nicht in Worte fassen. Am besten sieht man sich die Bilder an, die eigentlich alles sagen.
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